Ein neuer Trend beim Thema Sextoys sind Vibratoren für den Mann, die den sogenannten P-Punkt stimulieren. Die Verkaufszahlen für diese kleinen Helfer schnellen auch in Deutschland seit einigen Jahren nach oben.
Vibratoren für den Mann – wozu denn das?
Den Begriff Vibrator verbinden die meisten nur mit einem Toy, das Frauen höchstes Vergnügen beschert. Hört man “Vibrator für Männer”, stutzt man erst einmal. Dabei können Männer-Vibratoren durch Stimulation des P-Punktes, vergleichbar mit dem weiblichen G-Punkt, jedem Mann immenses Vergnügen bereiten und Männern ganz neue sexuelle Welten eröffnen. Ein Orgasmus, der durch eine P-Punkt-Stimulation entsteht, fühlt sich wesentlich intensiver an als ein normaler, phallisch entstandener Orgasmus. Allerdings wird der P-Punkt erst ab einer gewissen sexuellen Erregung aktiviert. Besonders im Tantra spielt diese erogene Zone eine wichtige Rolle, auch im Kama Sutra werden P-Punkt-Massagen beschrieben.
Dieser P-Punkt liegt an der Rückwand der Prostata und kann nur über anale Stimulation erreicht werden, dabei muss durch das Rektum eingedrungen und dann die Vorderwand massiert werden, so dass auf die Prostata gedrückt wird.
Man kann den P-Punkt natürlich mit den Fingern stimulieren, das gestaltet sich aber aufgrund der versteckten Lage des männlichen G-Punktes relativ schwierig. Außerdem besteht immer die Gefahr, durch Fingernägel diese empfindliche Körperregion zu verletzen. Besser geeignet sind daher speziell geformte Toys, die an der Spitze sanft vibrieren und so für Erregung sorgen. Diese Stimulation ist nicht nur sehr prickelnd und steigert das Vergnügen beim Sex, eine regelmäßige Prostatastimulation ist darüber hinaus auch noch gesund und beugt verschiedenen urologischen Erkrankungen vor.
Durch gezielte Stimulation des P-Punktes mit einem Prostata-Stimulator können Männer sogar multiple Orgasmen erreichen, weil bei einem Orgasmus, der vom P-Punkt ausgeht, nicht unbedingt ein Samenerguss erfolgen muss – die Erektion bleibt dann erhalten. Ein Vibrator für Männer hat also durchaus einen Sinn, nicht nur für den Mann selbst: Sogar die Frau hat etwas davon.
Wie man einen Prostata-Vibrator benutzt
Die Benutzung eines P-Punkt-Stimulators ist nicht schwer: Man braucht ein geeignetes, entsprechend geformtes Toy. Reichlich Gleitgel drauf, vorsichtig einführen, erst sanft massieren und gegebenenfalls die Massage-Intensität bis zum Höhepunkt immer weiter steigern.
Noch intensiver wird das Erlebnis, wenn gleichzeitig auch Penis und Hoden stimuliert werden. Ein Blowjob, während der P-Punkt sanft massiert wird, ist eines der prickelndsten Erlebnisse, die überhaupt vorstellbar sind.
Ein Blowjob wird bei gleichzeitiger Prostata-Massage noch heißer
Es empfiehlt sich also, sich einmal einfach von Partnerin oder Partner mit einem Männer-Vibrator in der Hand verwöhnen zu lassen, ekstatische Höhepunkte in ungekanntem Ausmaß sind dabei garantiert. Es sind unzählige Varianten denkbar, die durchaus auch weiteres Spielzeug wie Handschellen oder Augenbinden einschließen können.
Manche Männer finden zum Beispiel auch eine gleichzeitige Massage von P-Punkt und Damm, also dem Bereich zwischen Hoden und After, extrem stimulierend, während andere der Berührung am Damm absolut gar nichts abgewinnen können.
Natürlich kann ein P-Punkt-Vibrator auch während des Sex selbst eingesetzt werden, das ist allerdings geübteren Partnern vorbehalten. Für Einsteiger wird das Hochgefühl sonst schnell zu viel des Guten und der Spaß ist schneller vorbei als gewollt. Eine prickelndere Variante ist, beliebig oft zwischen dem eigentlichen Akt und einer sanften P-Punkt-Massage hin und her zu wechseln. So kann man das Vergnügen schier endlos verlängern und auch die Partnerin kommt reichlich auf ihre Kosten.
Bei aller Euphorie sind allerdings einige Regeln zu beachten, damit das anale Vergnügen kein unschönes Ende nimmt: Egal, womit man den P-Punkt stimuliert, sollte immer reichlich Gleitmittel benützt werden, um Verletzungen in diesem sensiblen Bereich vorzubeugen. Schließlich gibt es an dieser Stelle keine Körperdrüsen, die für ausreichend Schmierung sorgen können. Beim Einführen sollte man immer sehr vorsichtig vorgehen und nicht zu ruppig sein. Verletzungen des Rektums können äußerst unangenehm werden.
Außerdem muss das Toy anschließend sorgfältig gereinigt werden. Ein Toy, das einmal anal eingeführt wurde, sollte nicht mehr vaginal benutzt werden. Wird das Toy irgendwann spröde oder bekommt Risse an der Oberfläche, muss es entsorgt werden, da es sonst zu Infektionen kommen kann.
Besonders Einsteiger in diesem Thema sollten die ersten Versuche sehr sanft und vorsichtig angehen. Immerhin muss sich der Schließmuskel am Hintertürchen erst daran gewöhnen, dass da etwas eindringt. Im Fall von unangenehmen Gefühlen oder sogar Schmerzen sollte man eine Pause einlegen und dann ein Toy mit geringerem Durchmesser oder noch einmal mehr Gleitmittel verwenden. Oftmals fühlen sich Toys mit bereits eingeschalteter Vibration angenehmer an, wenn sie zum ersten Mal eingeführt werden.
Meistens wird das Einführen mit zunehmender Entspannung und sexueller Erregung einfacher. Es ist also durchaus hilfreich, wenn vorher schon andere erogene Zonen des Mannes verwöhnt werden, zum Beispiel der Penis selbst. Dann wird auch der P-Punkt bereits besser durchblutet und die erste Berührung mit dem Männer-Vibrator fühlt sich gleich noch einmal intensiver an.
Generell ist für Anfänger auf dem Gebiet der Prostata-Stimulation einfach ein bisschen Geduld und ein vorsichtiges Herantasten zu empfehlen. Wenn es nicht auf Anhieb klappt, sollte man sich nicht entmutigen lassen, denn das Erlebnis, das einem blüht, ist einfach zu schön, als dass man vorschnell aufgeben sollte.
Ist man erst einmal an das Einführen des Prostata-Vibrators gewöhnt, kann man die verschiedenen Vibrationsprogramme ausprobieren. Gefällt sanfte Massage, oder geben einem harte, raue Stöße erst den richtigen Kick? Mit ausreichend Gleitgel kann das Toy auch immer wieder herausgezogen und neu eingeführt werden, bis dem Partner endlich der erlösende Höhepunkt beschert wird, da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Worauf muss man beim Kauf und der Verwendung eines Männer-Vibrators achten?
Wie bei allen Toys, sollte man auch beim Kauf eines Stimulators für den P-Punkt auf gewisse Kriterien achten. Der Vibrator für Männer sollte in jedem Fall ein CE-Zeichen haben, um zu garantieren, dass er sämtliche Sicherheitsanforderungen der Behörden erfüllt. Das gute Stück sollte aus hochwertigen Materialien bestehen, die keine Allergien auslösen können. Eine einfache Bedienbarkeit ist von Vorteil, schließlich will man nicht im Moment größter Ekstase aus Versehen die Vibration ausschalten. Wichtig ist auch eine Absicherung gegen zu tiefes Hineinrutschen ins Hintertürchen – wer möchte schon gerne riskieren, dass erst eine Krankenschwester das Spielzeug wieder herausfischen kann? Empfehlenswert ist außerdem eine sehr glatte Oberfläche. Diese erleichtert einerseits das Einführen ins Hintertürchen, andererseits macht sie auch das Reinigen nach der Benutzung des Toys einfacher. Silikon zum Beispiel ist sehr pflegeleicht und wird schnell körperwarm bei Benutzung. Plant man eine häufigere Nutzung und längere Spielchen mit dem Toy, ist außerdem eine lange Akkulaufzeit wichtig. Nichts ist unerfreulicher, wenn mitten unter heißen Spielchen der Akku des Vibrators leer ist. Batteriebetriebene Geräte sind zwar für Einsteiger durchaus in Ordnung, aber bei häufigerem Einsatz kommen die Ersatzbatterien schnell teurer als ein Akku. Ein weiterer Punkt, den man beim Kauf beachten sollte, ist die Geräuschkulisse, die das gute Stück von sich gibt. Immerhin möchte man wohl kaum, dass sämtliche Nachbarn zu Ohrenzeugen des Verwöhnprogramms werden.
Ein Toy, das alle diese Kriterien in Perfektion erfüllt, ist zum Beispiel der Prostata-Vibrator Billy von Lelo, diskret zu bestellen bei Amorelie. Durch seine ergonomische Form erreicht er spielend leicht den P-Punkt. Der Billy ist aus weichem Silikon gefertigt, das schnell körperwarm wird. Besonders praktisch ist der verbreiterte Ring am Schaft, der verhindert, dass der Prostata-Stimulator zu tief rutschen kann. Dieses Toy ist einfach einhändig einzuführen, so dass die andere Hand eine weitere erogene Zone verwöhnen kann. Von selbst rutscht der Billy auch bei heftiger Vibration nicht wieder heraus. Dann sind sogar zwei Hände frei, die sich um Penis und Hoden kümmern können, während der Billy den P-Punkt massiert. Ein geileres Gefühl gibt es wohl kaum.
Die 5 verschiedenen Stimulationsmodi, von sanfter Massage bis zu wilden Vibrationen, bringen jeden zur Ekstase und sind per Knopfdruck einfach verstellbar. Dabei ist das Gerät dennoch sehr geräuscharm und diskret, jedes verzückte Stöhnen ist lauter. Auch für längere Spiele ist der Billy zu haben, der Akku hält satte 4 Stunden durch und kann mit dem mitgelieferten Ladegerät schnell wieder aufgeladen werden. Sehr angenehm ist, dass dieser Männer-Vibrator in einer unscheinbaren schwarzen Schachtel geliefert wird. So kann man ihn sowohl zu Hause als auch unterwegs unverfänglich lagern. Wie alle Anal-Toys sollte auch der Billy von Lelo nur mit ausreichend Gleitgel benutzt werden, dann steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege. Damit das Silikon des Schaftes nicht beschädigt wird, darf der Billy nur mit wasserbasierten Gleitmitteln ohne Silikonzusatz verwendet werden. Vor der ersten Verwendung sollte man das Gleitmittel einmal zum Beispiel am Unterarm auf die Haut auftragen, um zu testen, ob eventuell eine allergische Reaktion auftritt.
Mit einem Männer-Vibrator kann man sich also selbst schöne Stunden und völlig neue Erlebnisse und Höhepunkte bescheren, man kann aber auch das Sexleben mit der Partnerin aufpeppen und sich einfach mal verwöhnen lassen. Es lohnt sich in jedem Fall, sich einmal näher mit dem P-Punkt und der Prostata-Stimulation zu beschäftigen.
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