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Was ist ein Peniskäfig und wie verwendet man ihn?
Ein Penis Käfig ist eine Vorrichtung, um den Penis eines Mannes so zu verschließen, dass dieser keine Kontrolle mehr über seine Geschlechtlichkeit hat- quasi eine Art Gefängnis für den Penis. Er verhindert die Erektion des Gliedes und somit auch meist den Orgasmus. Die Geschichte des Peniskäfig geht auf den Bereich des BDSM zurück, bei dem der Schwanzkäfig oft von weiblichen Dominas bei der Zucht männlicher Lustsklaven verwendet wird. Denjenigen, der den Schlüssel des Käfigs innehat, nennt man, wie bei Keuschheitsgürteln für Frauen auch, Keyholder oder Schlüsselhalter.
Der Aufbau eines Peniskaefigs ist recht simpel. In eine röhrenförmige Konstruktion wird der Penis des Mannes eingeführt. Dieses Gebilde wird mit einem Schloss an einen Ring, der Penis und Hoden umschließt, befestigt. Ohne das Schloss zu lösen, kann der Träger den Käfig in der Regel nicht mehr entfernen. Manche Modelle, die von den Trägern oft über einen längeren Zeitraum getragen werden, haben einen Mechanismus, der im Notfall das Öffnen ermöglicht. Diese Mechanik ist so beschaffen, dass nach dem Notöffnen der Käfig nicht mehr verschlossen werden kann. So erkennt der Schlüsselhalter beim nächsten Treffen, dass der Sklave sich des Käfigs entledigt hat, was üblicherweise zu weiteren, strengen Erziehungsmaßnahmen zur männlichen Keuschhaltung führt.
Peniskäfige, also Keuschheitsgürtel für den Mann, gibt es in zahlreichen Varianten. Je nach erforderlicher Größe gibt es kleine oder auch große Peniskäfige, sodass jeder Mann den passenden Käfig für sein bestes Stück finden kann. Die röhrenartige Konstruktion kann dabei geschlossen, offen oder teiloffen ausgeführt sein.
Typischerweise werden derartige Keuschheitskäfige Lustsklaven für einen längeren Einsatz angelegt und vielfach mit Einmalschlössern ausgeliefert. Im weiteren Verlauf dieses Artikels werden andere Modelle erwähnt und auf die Besonderheiten der jeweiligen Bauart hingewiesen. Generell ist beim Einsatz darauf zu achten, dass die empfindlichen Schwellkörper beim Einsatz keinen Schaden nehmen und der Träger einen Käfig an seinem besten Stück auch als Bereicherung empfindet. In unserem Peniskäfig Test haben wir festgestellt, dass die Anwendung des Keuschheitsgürtels mit etwas Erfahrung schnell zur Routine wird.
Welche Peniskäfig Modelle gibt es?
Welches Peniskäfig-Material ist empfehlenswert? Hier mehr dazu:
Käfige aus weichen Material
Das beliebteste weiche Material für Käfige ist Silikon. Diese Käfige sind sehr gut zu tragen und vergleichsweise günstig. Weil sie sich in ihrer Form gut anpassen können, werden sie gerne eingesetzt, um männlichen Trägern das Tragen unter der normalen Kleidung zu ermöglichen. Solche Käfige tragen nicht auf und ersparen dem Träger unangenehme Blicke. Wegen des pflegeleichten Materials können sie auch während der Tragenzeit gereinigt werden.
Der Nachteil besteht in der Elastizität des Materials, das einen vollkommenen Zwang nicht erlaubt. Es ist dem Träger unter Umständen möglich, trotz des Käfigs zum Orgasmus zu kommen, weil das Material die Erektion nicht mit völliger Sicherheit verhindern kann. Empfohlen werden kann ein derartiger Keuschheitsgürtel dennoch, besonders für Anfänger sind sie sehr geeignet. Bei EIS.de finden sich auch hier etliche ansprechende Modelle, zum Beispiel dieser Schwanzkäfig aus klarem Silikon.
Käfige aus hartem Material
Hier gibt es zwei Varianten. Zum einen die Varianten aus hartem Kunststoff und zum anderen die Peniskäfie aus Metall/Edelstahl. Beide haben große Vorteile, sowohl für den Träger als auch für den Schlüsselhalter. Preislich sind die aus Metall in der Regel teurer. Dafür halten diese aber in der Regel sehr lange und bescheren ihrem Besitzer lange Zeit Freude. Erwähnenswert sind auch ein Peniskäfig Plug, oder ein Peniskäfig mit Spikes, mit denen Männer gute Erfahrungen gemacht haben.
Käfige aus Hartkunststoff
Diese Käfige können meist sehr gut gereinigt werden, auch während des Tragens. Sie sind unauffällig und werden bei einer Kontrolle, z. B. am Flughafen, nicht bemerkt. Durch ihre etwas geringere Stabilität können sie aber brechen und den Träger verletzen. Dazu kommt, dass Dilatatoren und Katheter schwerer anzubringen sind bzw. an dem spröden Kunststoff nicht wirklich gut befestigt werden können. Dennoch schwören viele Dominas auf einen solchen Käfig. Sie lassen sich gut anlegen und in durchscheinender Ausführung ist gut zu erkennen, ob das Glied des Mannes korrekt positioniert ist.
Ein weiterer Vorteil ist der, dass im schlimmsten Falle der Käfig auch mit einfachem Werkzeug entfernt werden kann. Wenn der Penis sich im Käfig verdreht festgeklemmt hat und dann das Schloss festsitzt, wird man froh sein, dass man nicht den Schlosser rufen muss. Mittels einer einfachen Zange oder sogar einer stabilen Schere lassen sich die Bolzen durchtrennen und das gute Stück ist gerettet. Ob die Domina dem Sklaven glaubt, dass es wirklich der einzige Weg war, um der vorgeblich hochnotpeinlichen Situation zu entkommen, das ist ein anderes Thema.
Käfige aus Metall
Metallkäfige sind deutlich restriktiver als vergleichbare Käfige aus Kunststoff. Alleine das kühle, unnachgiebige Metall lässt das Herz von Keuschheit liebenden Männern höher schlagen. Zahlreiche Modelle sind erhältlich, das Angebot übertrifft das der Käfige aus Kunststoff bei Weitem. Das liegt daran, dass Metall deutlich härter und unnachgiebiger ist, als herkömmliche Kunststoffsorten. Neben Ausführungen in Röhrenform gibt es aus Metall regelrechte Strafkorsagen für Penisse. Seien es Netze, Gitter oder Ringe, aus Metall findet man die am fantasievollsten gefertigten Varianten.
Eine der beliebtesten Varianten, das bei manchen Männern wohliges Gruseln auslöst, ist das »Gates of Hell«. Das heißt zu deutsch »Höllentor« und bezeichnet eine Konstruktion aus meist sieben Ringen, die durch ein weiches Band, meist aus Leder, miteinander verbunden sind. Der Ring mit dem größten Durchmesser wird als Haltering hinter den Hoden um den Penisschaft befestigt. Jeder der nachfolgenden Ringe misst im Durchmesser etwas weniger als der vorherige, sodass die Eichel selbst im nicht erigierten Zustand fest von dem letzten Ring umschlossen ist. Wird nun der Träger dieses Käfigs sexuell stimuliert, beginnen die Ringe stark zu schmerzen, was die sexuelle Lust deutlich dämpft. Geschickte Keyholder verstehen es, ihre Sklaven mit diesem Käfig über längere Zeit genau zwischen brennender Lust und jämmerlichen Schmerz zu halten, darum der markante Name.
Käfige mit Katheter oder Dilatator
Manche Käfige erlauben es, einen Penis Plug/Dilatator oder Katheter in die Harnröhre einzuführen. Ein Katheter erlaubt das Wasser lassen und ermöglicht den Samenabfluss. Ein Dilatator hingegen erhöht die Spannung des Spiels ungemein. Manche Käfige haben sogar einen festen Dorn, der beim Anlegen eingeführt wird. Dieser zusätzliche Reiz kann einen Mann fast um den Verstand bringen, weil jede Bewegung und jede kleinste Erektion doppelt intensiv spürbar wird.
Einige Peniskäfig Modelle mit Dialator sind so ausgelegt, dass ein Dilatator nachträglich eingeführt werden kann, um so die Lust des Mannes gegen seinen Willen zu schüren. Mit zunehmender Schwellung steigen die Schmerzen im Glied, die oft noch durch innen liegende Stacheln gesteigert werden. Wird der Schmerz übermächtig, verfliegt die Lust bei normalen Käfigen manchmal völlig. Nicht so beim Einsatz eines Dilatators, mit dem ein Mann auch gegen seinen Wunsch begehrend wird, zumindest bis zu einem bestimmten Punkt.
Wem Schwanzkäfige mit Dilatator zu langweilig sind, der kann auch welche mit einem Harnröhrenspreizer erwerben. Dieses Modell erfordert allerdings einen sehr feinfühligen Umgang, weil ernste Verletzungen nicht ausgeschlossen sind.
Käfige mit Vibrator oder Reizstrom
Natürlich sind auch Modelle mit Vibrator oder Anschlussmöglichkeiten für Reizstromgeräte auf dem Markt. Beide Varianten haben zum Ziel, die Lust des Mannes zu steigern und seinen Penis zur Erektion zu bringen, obwohl er genau dies möglichst verhindern möchte. Besonders durch den Einsatz eines Reizstromgerätes kann – oft in Verbindung mit einem Dilatator als Elektrode – das Glied eines geneigten Mannes bis zur Schmerzgrenze stimuliert werden. Devote Männer genießen es, durch einen nicht möglichen Orgasmus in ihrer Lust gefangen zu sein, während sadistische Menschen an dem steuerbaren Leiden ihrer Opfer Freude finden.
Spielideen mit Peniskäfigen
Es folgen einige Spielideen, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene spielbar sind. Die Intensität, und damit auch die Gefahr für die Gesundheit, steigt von Anregung zu Anregung. Anfängern sei geraten, sich vorsichtig an das Thema heranzutasten.
Pornografie
Der Top legt dem Sub einen Keuschheitskäfig nach Wahl an und beide sehen zusammen ein pornografisches Werk. Das erregt ungemein und der Sub wird alsbald darum bitten, ihn doch von dem Zwang seiner Lust zu erlösen. Dies kann dazu genutzt werden, einen gemeinsamen Liebesabend zu verleben oder als Ausgang für weitere Spiele dienen.
Rundreise
Ein Peniskäfig, der aus hartem Material gefertigt ist, wird angelegt und der Träger muss eine eng anliegende Hose darüber ziehen. Dann wird zusammen einkaufen gefahren und ein ausgiebiger Stadtbummel gemacht. Auch wenn es nur den wenigsten Menschen auffällt, der Träger wird das Gefühl haben, alle sehen den Käfig und sich gedemütigt fühlen.
Damenkränzchen
Der Top lädt nachmittags Damen zum Kaffee ein. Wenn die Runde vollzählig ist, wird dem Sub ein Käfig angelegt (hier empfiehlt sich der Gates of Hell besonders) und der Runde vorgeführt. Dazu hat der Top an dem Käfig einen Riemen befestigt, mit dem er den Sub nach Gutdünken führen kann. Erniedrigend und für geneigte Herren dennoch ungemein anregend.
Zwangsgeilheit
Dem gefesselten Sub wird strenge Käfighaltung auferlegt. Dazu legt ihm der TOP einen Käfig an, der mit Elektroden versehen werden kann und der den Einsatz eines Dilatators erlaubt. Durch geschickte Stimulation wird das Glied des hilflosen, gefesselten Manns zur Erektion gebracht, die durch die Enge des Käfigs Schmerz auslöst. Der Schmerz verjagt die Lust, bis dass der Top das verschlossene Glied erneut stimuliert. Im Wechsel wird durch Strom und Harnröhrenreizung die Lust geschürt, und sobald der Schmerz vergessen ist, kann das Spiel erneut beginnen.
Ingwer
Das eingeschlossene Glied wird mit einem Harnröhrenspreizer geöffnet und ein Stück geschälte Ingwerwurzel in die Harnröhre eingeführt. Das brennt ordentlich, aber es wird den so Behandelten bei entsprechender Neigung auch Lust verschaffen. Wie auch bei dem Spiel »Zwangsgeilheit« kann der Top durch geschicktes Erregen und Verweigern dafür sorgen, dass der Sub in seiner Lust gefangen bleibt.
Wo kann man einen Peniskäfig kaufen? Bei Eis.de!
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Wie legt man einen Peniskäfig richtig an?
Damit du es dir besser vorstellen kannst, hier ein Peniskäfig Video, wie man den Keuschheitsgürtel richtig anzieht: